Ab dem 1. Januar 2025 wird der Hebesatz in allen drei Städten angehoben
Immobilieneigentümer müssen ab dem kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen. In Nürnberg steigt die Grundsteuer B für bebaute und bebaubare Grundstücke von 555 auf 780 Prozent, in Fürth von 555 auf 660 Prozent. Auch in Erlangen wird es eine entsprechende Erhöhung von 425 auf 590 Prozent geben.
„Die Anhebung der Grundsteuer hat erheblichen Einfluss auf private Immobilieneigentümer, da sie durch diese bald stärker belastet werden“, meint Stefan Sagraloff, Geschäftsführer von Immopartner. Um mehr Transparenz für Kaufinteressenten und Immobilieneigentümer zu gewährleisten, erläutert der Geschäftsführer anhand von Beispielen die Bedeutung.
„Besitzt jemand ein Einfamilienhaus in Nürnberg mit einer Gebäudefläche von 140 Quadratmetern und einer Grundstücksfläche von 600 Quadratmetern, zahlte er bisher 405,15 Euro pro Jahr bei einem Hebesatz von 555 Prozent. Ab 2025 steigt der Betrag auf 569,40 Euro pro Jahr, was einen Anstieg von fast 165 Euro darstellt“, so Stefan Sagraloff. In Fürth zahlen Eigentümer für ein vergleichbares Objekt aktuell 401,50 Euro. Ab 2025 müssen sie 481,79 Euro zahlen, was einer Erhöhung von rund 80 Euro pro Jahr entspricht. Werden in Erlangen aktuell 310,25 Euro fällig, wären es ab dem 1. Januar 2025 dann 430,70 Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 120 Euro pro Jahr.
„Die Erhöhung der Grundsteuer trifft aber nicht nur private Eigentümer besonders, die ihre Immobilie selbst nutzen, sondern auch Mieter“, erklärt der Immopartner-Geschäftsführer. Grund dafür ist, dass die Grundsteuer in vielen Fällen auf diese umgelegt werden kann. Der Deutsche Mieterbund warnt schon seit einigen Monaten: Die Erhöhung der Grundsteuer treffe vor allem jene, bei denen das Geld sowieso schon knapp sei.
Der Grundsteuer-Hebesatz wird von den Gemeinden festgelegt und stellt eine bedeutende Einnahmequelle dar. Aufgrund der Grundsteuerreform wird die Grundsteuer B in Bayern laut des Bayerischen Landesamtes für Steuern künftig nach der Fläche von Grund und Boden sowie ggf. der Gebäudefläche und deren Nutzung berechnet.
Trotz der Erhöhung der Grundsteuer bleibt die Investition in eine Immobilie attraktiv. „Der Immobilienmarkt hat sich erholt, gut gepflegte Immobilien unterliegen einer Wertsteigerung und bieten eine langfristige Sicherheit“, meint Stefan Sagraloff. Zudem kann eine gekaufte Immobilie nach den eigenen Vorlieben gestaltet werden.
Kauf- und Mietinteressenten oder Eigentümer, die sich für den Immobilienverkauf mit Immopartner interessieren, können sich unverbindlich unter (0911) 47 77 60 13 informieren und einen Beratungstermin ausmachen.
UNTERNEHMENSINFORMATION
IMMOPARTNER hat sich seit der Gründung im Jahr 2003 als Immobilienmakler in Nürnberg mit Sitz im Herzen der Altstadt bei seinen Kunden und Geschäftspartnern einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Aufgrund seiner kompetenten Beratungsleistung und der weitreichenden Marktkenntnisse gehört das Familienunternehmen zu den führenden Maklern für Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Metropolregion Nürnberg sowie in Neumarkt in der Oberpfalz. Geleitet wird die Immobilienfirma von Geschäftsführer Stefan Sagraloff. Bei der Maklertätigkeit legt das Unternehmen Wert auf hohes Sorgfaltsbewusstsein und den regionalen Fokus. Das Leistungsportfolio reicht von der realistischen Marktwertermittlung über die persönliche Beratung, die Vermarktungs- und Vertriebsleistung bis hin zur Objektübergabe.