Die Bauzinsen haben sich Mitte 2025 in einem Bereich von 3,30 bis 3,50 Prozent für zehn Jahre sowie 3,50 bis 3,70 Prozent für fünfzehn Jahre Zinsbindung stabilisiert. Im Vergleich zu den extrem niedrigen Konditionen der Jahre bis 2022 bedeutet das eine spürbare Mehrbelastung für Käuferinnen und Käufer. Trotzdem beobachten wir in Nürnberg eine wachsende Marktaktivität.
1. Höhere Zinsen, aber neue Spielräume
Ein Beispiel macht es deutlich: Für ein Darlehen über 500.000 Euro mit 2 % Tilgung fallen bei 3,40 % Zins rund 2.250 Euro monatlich an. 2022 lag die Monatsrate bei vergleichbaren Konditionen noch bei etwa 1.333 Euro – eine Differenz von über 900 Euro pro Monat.
Gleichzeitig sind die Immobilienpreise in Nürnberg seit 2022 deutlich gefallen – in guten Lagen um rund 10 Prozent, in einfachen Lagen mit energetischem Sanierungsstau sogar um bis zu 30 Prozent. Dadurch entstehen neue Chancen für Käuferinnen und Käufer mit langfristiger Perspektive.
Tipp von IMMOPARTNER:
- Informieren Sie sich auf unseren Immobilienpreisseiten über die Entwicklung der aktuellen Kaufpreise in den jeweiligen Stadtteilen.

2. Preissteigerungen in gefragten Stadtteilen
In den Nord- und Ostlagen Nürnbergs ziehen die Preise bereits wieder leicht an. Die Kombination aus hoher Wohnqualität, guter Infrastruktur und Nähe zur Natur macht diese Stadtteile besonders attraktiv. Die Nachfrage steigt – ein Zeichen für eine zunehmende Marktstabilisierung.
Wie haben sich die Immobilienpreise in den jeweiligen Stadtteilen entwickelt?
- Werfen Sie einen Blick auf die Preisentwicklung in den verschiedenen Stadtteilen und erfahren Sie, wie sich die Werte für Bestandsimmobilien und Neubauten im Vergleich zum Vorjahr verändert haben.
3. Einschätzung von Prof. Dr. Michael Voigtländer (IW Köln)
Laut dem Immobilienökonomen ist nicht von einer schnellen Rückkehr zu Niedrigzinsen auszugehen. Gründe sind unter anderem die steigende Staatsverschuldung, höhere Kapitalmarktzinsen und ein strukturell verändertes Zinsumfeld. Eine direkte Kopplung an den Leitzins der EZB spiele eine immer geringere Rolle.
Sein Fazit: Entscheidend ist nicht das Timing, sondern eine tragfähige Finanzierung.
Unser Tipp:
- Angebote vergleichen lohnt sich.

4. Banken vergleichen
Die Unterschiede zwischen den Banken sind spürbar. Regionale Institute wie Sparkasse, Sparda-Bank oder PSD Bank bieten derzeit effektive Zinssätze zwischen 3,30 und 3,50 Prozent – abhängig von Bonität, Laufzeit und Eigenkapital.
- Schon wenige Zehntel Prozent Unterschied können über die Jahre mehrere tausend Euro ausmachen.

5. Jetzt beraten lassen – persönlich und unabhängig
Sie möchten wissen, welche Finanzierung zu Ihnen passt oder mit welchen Konditionen Sie rechnen können? Wir helfen Ihnen gerne weiter – unabhängig, persönlich und mit viel Erfahrung im Nürnberger Markt.
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Unternehmensinformation
IMMOPARTNER hat sich seit der Gründung im Jahr 2003 als Immobilienmakler in Nürnberg mit Sitz im Herzen der Altstadt bei seinen Kunden und Geschäftspartnern einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Aufgrund seiner kompetenten Beratungsleistung und der weitreichenden Marktkenntnisse gehört das Familienunternehmen zu den führenden Maklern für Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Metropolregion Nürnberg sowie in Neumarkt in der Oberpfalz. Geleitet wird die Immobilienfirma von Geschäftsführer Stefan Sagraloff. Bei der Maklertätigkeit legt das Unternehmen Wert auf hohes Sorgfaltsbewusstsein und den regionalen Fokus. Das Leistungsportfolio reicht von der realistischen Marktwertermittlung über die persönliche Beratung, die Vermarktungs- und Vertriebsleistung bis hin zur Objektübergabe.