Immobilienpreise in Nürnberg-Bärenschanze

Über Nürnberg-Bärenschanze

Bärenschänze ist ein einzigartiger Stadtteil von Nürnberg, der eine reizvolle Mischung aus historischem Ambiente und modernem Flair bietet. Hier fasziniert insbesondere der Justizpalast an der Fürther Straße 101, der als Schauplatz der berühmten Nürnberger Prozesse diente. Die gute Verkehrsanbindung durch die Fürther Straße sowie die zentrale Lage zwischen den Stadtteilen Sandberg, Himpfelshof, Gostenhof, Sündersbühl und Eberhardshof machen Bärenschänze zu einem attraktiven Wohn- und Lebensraum.

Um einen Überblick über die Immobilienlandschaft zu bieten, zeigen wir im Folgenden aktuelle Kauf- und Mietpreise anhand der uns vorliegenden Daten.

Herr Sagraloff
Autor: Stefan Sagraloff
Aktualisiert am 15.07.2024

Immobilienpreise 2024 für Nürnberg-Bärenschanze

Die aktuellen Kaufpreise für Häuser in Bärenschanze liegen aktuell bei 3987 € pro Quadratmeter und für Bestandswohnungen bei 3958 € pro Quadratmeter.
  • Kaufpreise Wohnung
  • Kaufpreise Haus
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Immobilienpreisdaten auf dieser Seite um Angebotspreise aus den größten Immobilienportalen handelt und diese von den tatsächlich erzielten Verkaufspreisen abweichen können.
Kaufpreise Häuser

3.987 €/m²

+12,94 %
Kaufpreise Wohnungen (Bestand)

3.958 €/m²

+5,48 %
Kaufpreise Wohnungen (Neubau)

5.508 €/m²

+16,78 %

Immobilienpreiskarte für Nürnberg-Bärenschanze

Nutzen Sie unsere interaktive Preiskarte von Nürnberg und dem Stadtteil Bärenschanze um sich einen genaueren Überblick über die aktuellen Kaufpreise pro Quadratmeter zu verschaffen.
Kaufpreis / m²  help
Die Einfärbung dieser Karte repräsentiert lokale Preisdifferenzen. Um die preislichen Unterschiede verschiedener Standorte ermitteln zu können, basieren die Quadratmeter-Preise (Verkauf und Vermietung) auf einer repräsentativen Beispiel-Immobilie, deren Standort entsprechend variiert wird. Die Berechnungen sind somit unabhängig von der Marktwertschätzung der von Ihnen spezifizierten Wohnung.
Nürnberg, Erlangen, Fürth, Schwabach
> 4.200 € / m²
3.800 € / m²
3.400 € / m²
2.900 € / m²
< 2.500 € / m²

Entwicklung der Kaufpreise in Bärenschanze

Für das aktuelle Jahr 2024 liegen die durchschnittlichen Kaufpreise für Häuser in Bärenschanze bei 3987 Euro pro Quadratmeter. Im Vorjahr 2023 beliefen sich die Werte auf 3530 Euro pro Quadratmeter, was einer Preisentwicklung von +12,94% entspricht.

Das Wohnungsmarktsegment in Bärenschanze weist ebenfalls eine interessante Preisentwicklung auf. Die Kaufpreise von Bestandswohnungen in Bärenschanze liegen aktuell bei durchschnittlich 3958 Euro pro Quadratmeter, was gegenüber dem Vorjahr 2023 eine Veränderung von +5,48% darstellt.

Bei Neubauwohnungen liegen die Kaufpreise pro Quadratmeter bei durchschnittlich 5507.70 Euro, verglichen mit 4716.43 Euro im Vorjahr 2023. Dies bedeutet eine Preisentwicklung von +16,78%.

Es liegen uns nicht genügend Daten zu den Immobilienpreisen in Nürnberg-Bärenschanze vor. Daher zeigen wir Ihnen Daten vom statistischen Stadtteil Nürnberg Weiterer Innenstadtgürtel West/Nord/Ost.
  • Häuser
  • Wohnungen (Bestand)
  • Wohnungen (Neubau)
  • Häuser
  • Wohnungen (Bestand)
  • Wohnungen (Neubau)

Entwicklung der Mietpreise in Bärenschanze

Die Mietpreise für Häuser in Bärenschanze liegen 2024 bei 12.94 Euro pro m². Ein Jahr zuvor betrug der Durchschnittspreis 12.68 Euro pro Quadratmeter, was einer Veränderung von +2,05 % entspricht.

Bei den Mietpreisen für Bestandswohnungen verzeichnet Bärenschanze für das aktuelle Jahr 2024 einen Durchschnittspreis von 12.84 Euro pro Quadratmeter. Im Vorjahr 2023 betrug der Preis noch 11.21 Euro pro Quadratmeter. Dies entspricht einer Veränderung von +14,54 %.

Die Mietpreise für Neubauwohnungen zeigen ebenfalls eine interessante Dynamik. Aktuell beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis 16.92 Euro. Im Vorjahr 2023 lag dieser bei 11.79 Euro. Dies entspricht einer Veränderung von +43,51 %.

Es liegen uns nicht genügend Daten zu den Immobilienpreisen in Nürnberg-Bärenschanze vor. Daher zeigen wir Ihnen Daten vom statistischen Stadtteil Nürnberg Weiterer Innenstadtgürtel West/Nord/Ost.

Nürnberg-Bärenschanze in Zahlen

Im Folgenden finden Sie die demografischen Entwicklungen der letzten Jahre.

Altersgruppen in Bärenschanze

Bebauung in Bärenschanze

Baualtersgruppen in Bärenschanze

Bevölkerung in Bärenschanze

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So viel kostet ein Grundstück in Nürnberg-Bärenschanze

Die Grundstückspreise unterscheiden sich von der jeweiligen Nutzungsart. Je nachdem, ob es sich um baureife Wohnbaufläche oder baureife gewerbliche Baufläche handelt, weichen die Bodenrichtwerte voneinander ab. Auch die Region, die Lage der Immobilie aber auch der Zuschnitt, die Babauungsmöglichkeit sowie die Geschoßflächenzahl (GFZ) können die Preise von Grundstücken stark beeinflussen.

Laut Bodenrichtwertkarte (Stichtag 01.01.2024) zahlt man für ein erschlossenes Grundstück einer Wohnimmobilie mit Mischbebauung (Wohnen & Gewerbe) in Nürnberg-Bärenschanze an der Fürther Straße/Dr.-Heinz-Sebiger-Straße bis zu ca. 1.500 Euro/m² (GFZ M: 2,2).

Stefan Sagraloff

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Weitere Informationen über Bärenschanze

Im Stadtteil Bärenschanze dominieren mit rund 67 Prozent Altbauten, die noch vor 1948 gebaut wurden. Ein Gebäude sticht aber besonders hervor: Der Justizpalst in der Fürther Str. 110, wo von 1945 bis 1949 die Nürnberger Prozesse stattfanden und heute zum größten Justizgebäude Bayerns zählt. Auch sind hier überwiegend Mehrfamilienhäuser zu sehen, knapp 87 Prozent, die von vielen jungen Menschen bewohnt werden. Nicht umsonst zählt die Bärenschanze zu einem sehr modernen und multikulturellen Stadtteil Nürnbergs und bietet alles, was von einer Großstadt erwartet wird.

Im Jahr 1632, im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges, ließ Gustav Adolf zur Verteidigung gegen die anrückenden Truppen eine Befestigungsanlage um die Stadt Nürnberg errichten.  Im Westen der Stadt entstand als ein Teil dieser Anlage die Bärenschanze, die in Form einer sternförmigen Artilleriebastion bis ins Jahr 1820 bestand und im Laufe der Jahre vielen Funktionen diente.
Nach dem Ende des Krieges wurde die Befestigungsanlage zur einer Kaserne ausgebaut und diente während der Koalitionskriege, in den Jahren 1792 bis 1815, als Lazarett für französische Soldaten. Von den einstigen Verteidigungsanlagen, den Schanzanlagen blieb im Laufe der Jahre nicht sehr viel übrig. Nur noch das ehemalige „Kommandaturhaus“ von 1721 ist in der Bärenschanzstraße 8 b zu sehen. Das denkmalgeschützte zweigeschossige Haus stand früher genau in der Mitte der sternförmigen Artilleriebastion und gehört heute zum Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS).

Die Eingemeindung zur Stadt Nürnberg erfolgte dann im Rahmen des Burgfriedens am 1. Oktober 1825.

Es gibt hier eine U-Bahn-Station, die von der Linie U1 im Drei-Minuten-Takt bedient und täglich von rund 14.000 Menschen genutzt wird. Staufrei und bequem ist man in ca. 9 Minuten am Nürnberger Hauptbahanhof. Mit dem Rad kann die Altstadt ebenfalls in weniger als 10 Minuten erreicht werden.
Wem der Sinn nach Sport, Vergnügen und Entspannung steht, kann das fünf-Minuten-entfernte Freibad „Westbad“ besuchen. Neben beheiztem Schwimmbecken, einem 10-Meter-Sprungturm und Becken mit Massagedüsen, beherberg dieses auch ein Beachvolleyballfeld. Um nach Feierabend etwas die Beine zu vertreten und zu verschnaufen, liegt die Pegnitzauen in unweiter Entfernung.

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Durchschnittliche Verkaufs- und Mietpreise in Nürnberg und der Region, Nürnberger Stadtteile im Vergleich sowie aktuelle Daten zu Kauf- und Mietgesuchen.

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